An der Stelle, an der eine Abzweigung des Butterbachs sich unter der Stadtmauer hindurchdrückt, befindet sich die Schokoschmiede. An sonnigen Tagen, und das sind hier die meisten, ist die üppige Auslage vor der Schmiede mit ausgefallenen Schokogüssen dekoriert: Ringe, Ketten, Töpfe und Pfannen, aber auch Schwerter, Schilde und exotische Waffen schmücken die verzierten Lebkuchenschränke. Allesamt haben sie eins gemeinsam: Sie sind aus Schokolade geformt.
Griffbereit am Seiteneingang der Schmiede stehen die Kakaosäcke, die von den Mühlen auf den Bonbon-Feldern geliefert wird.
Ein bärtiger Schmied sitzt in seinem Schaukelstuhl vor der Hütte. Auf seinem Schoß ruht ein großer Batzen Schokolade, den der Schmied immer wieder kritisch beäugt, bevor er genüsslich an der ein oder anderen Ecke schleckt.

